Frühlingssonett
Der Winter hat sein kaltes Kleid verloren.
Entführt hat es ein sanfter Frühlingswind.
Derweil die neue Zeit mit Macht beginnt,
wird unter kalter Erde Leben neu geboren.
Die Winterzeit lässt manches ungeschoren,
wenn in der Tiefe jene Macht entspringt,
mit der sie junges Grün zum Sprießen bringt,
der Drang nach Leben ist noch nicht erfroren.
Und auch der Mensch zeigt wieder Lustgefühle.
Er hat die lahmen Flügel ausgespannt
und streift sie ab, die starre dunkle Kühle,
die ihn so tief ins Schattenreich verbannt.
Der Frühling reißt ihn aus der Alltagsmühle
ins sonnenwarme, aufgeblühte Land.
© Gerti Kurth
Liebe Gerti!
AntwortenLöschenEin schönes Frühlingsgedicht. Ich warte auch schon sehr auf die neuen Lustgefühle.
Einen schönen Valentinstags-Abend wünsche ich Dir
Lemmie
Danke liebe Lemmie, das wünsche ich dir auch. Hast du von deinem Liebsten eine Rose bekommen, oder hat er dich stattdessen lieb angelächelt? Das ist genauso schön.
LöschenLG
Gerti
Liebe Gerti,
AntwortenLöschenDu bist sehr kreativ und ich lese lauter herrliche Gedichte und Gedanken auf Deiner Seite!
Das ist ein sehr schönes, stimmungsvolles Frühlingsgedicht.
Ja, die Sehnsucht nach Wärme und Licht ist groß; auch in mir!
Ich wünsche Dir noch einen gemütlichen VALENTINSABEND!
Ich habe mir selber einen Blumenstrauß geschenkt. Mein Mann hält von diesem Tag nicht viel. Das finde ich auch gar nicht schlimm.
Es gibt Tage, da bekomme ich Blumen von ihm, einfach nur so!
JEDER TAG ist wertvoll, nicht nur der Valentinstag! ♥
Liebe Grüße an Dich ♥
♥-lich Renate
Du hast recht Renate, man muss nicht einen bestimmten Tag haben, um nett zueinander zu sein. Aber ich habe mich über liebe Grüße diesbzgl. gefreut.
AntwortenLöschenLG
Gerti
Jaaaaa, liebe Gerti! Sehr schön geschrieben!
AntwortenLöschenIrgendeine kluge Person hat mal so oder ähnlich gesagt:
Der Frühling kommt immer dann,
wenn wir ihn am nötigsten brauchen.
Liebe Grüße
Karin
Liebe Karin, deine Kommentare freuen mich immer sehr.
LöschenMomentan ist der Wunsch nach Sonnenschein und Wärme groß.
Liebe Grüße
Gerti
Na so ein schönes Frühlingsgedicht!
AntwortenLöschenDu zwingst den Frühling ja förmlich herbei.
Herzliche Grüße
von
Jorge D.R.
Leider läßt sich nichts erzwingen, lieber Jorge, und wenn man es sich noch so sehr wünscht.
LöschenDanke für deinen Kommentar.
Liebe Grüße
Gerti
Ach, wenn es nur erst wieder soweit ist, liebe Gerti. Schön hast du die Gefühle beschrieben, die in dieser wunderbaren Zeit unser Herz höher schlagen lassen.
AntwortenLöschenEin ganz lieber Gruß zu dir
von der Waldameise :)
Ja, Andrea, ich hoffe, dass es bald soweit ist.
LöschenLG
Gerti
Ja, liebe Gerti, genau so kündigt sich der Frühling an - in der Natur und in uns selber.
AntwortenLöschenIch hoffe, dass dem Frühling Deine Ankündigungen bekannt sind und er sich danach richtet ;-)
Liebe Grüße, Edith