nicht loslassen

  nicht loslassen
die hand
die heimat ist
für eine streunende seele
 
festhalten
die leiter
deren sprossen
zerschlissene stunden birgt
 
hochsteigen
den berg
 wo erinnerungsfäden
  vergangenes festhalten.

 wiederfinden
mich selbst
den blick nach vorne
doch in den fußstapfen von dir.
  © Gerti Kurth





7 Kommentare:

  1. Liebe Gerti!
    Deine Worte sind wundervoll.
    Lieben Gruß
    Lemmie

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  2. Jaaaa!!! Wieder sehr gelungen!
    Liebe Grüße und schöne Ostertage!
    Karin

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    1. Danke, ihr Beiden, ab und zu kommt doch wieder diese Sehnsucht in mir hoch nach meinem Liebsten.

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  3. Liebe Gerti,

    in "Seine" Fußstapfen werde ich niemals reinpassen. Sie sind viiiiel zu groß. Aber ich folge seinen Spuren, die er überall hinterlassen hat. Das ist ein Gedanke, der mich auch freut. Und du hast mich darauf gebracht mit deinem schönen Gedicht.

    Liebe Gerti, ich wünsch dir schonmal eine schöne Osterzeit. Ich hoffe und denke, deine Lieben sind bei dir. Ich werde auch aufgefangen, obwohl die Lücke für immer bleibt. Aber auch der Gedanke, dass er bei uns ist.

    Umärmel,
    Andrea, die Waldameise :)

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    1. wie recht du hast Andrea,
      aber ich glaube, ich habe seine Fußstapfen nie ganz verlassen, denn die eigenen Wege gehen, muss erst erlernt werden.

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  4. Eigene Wege gehen,
    sich selbst wiederfinden,
    ist wichtig - und ja - schwer!
    Aber ich glaube,
    ER hätte es gewollt ...

    Frohe Ostern
    wünscht dir, liebe Gerti,

    Jorge D.R.

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    1. Danke lieber Jorge, ich weiß, er hätte es gewollt.
      Liebe Grüße
      Gerti

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