Sturm- und Drangzeit
Du hast die Kindheit
abgestreift wie einen Kokon.
Mit dem leichten Flügelschlag
der Jugend,
tauchst du ein ins schillernde Leben,
badest im Necktar weiblicher Süße
und flatterst wieder davon.
Für kurze, unvergessliche Momente
bist du der König aller Rosenblüten.
Gib acht mein Sohn!
Verbrenn dir nicht die Flügel
im grellen Licht der Eitelkeit.
Die Zeit des Höhenflugs ist nicht von Dauer.
© Gerti Kurth
Ein sehr persönliches Gedicht, so scheint es mir.
AntwortenLöschenEs steckt viel Weisheit in diesen Zeilen,
und Sorge um das Wohl eines vertrauten Menschen.
Die Sorge um den Sohn.
AntwortenLöschenWunderschöne Worte, gut in Szene gesetzt.Ich mag diese leisen Töne, die dennoch viel Vertrauen enthalten,
AntwortenLöschenSehr gut!
Grüße vom Wildgooseman