Frühlings-Sonett
Der Winter hat sein kaltes
Kleid verloren.
Entführt hat es ein
sanfter Frühlingswind.
Derweil die neue Zeit mit
Macht beginnt,
wird unter kalter Erde
Leben neu geboren.
Die Winterzeit lässt
manches ungeschoren,
wenn in der Tiefe jene
Kraft entspringt,
mit der sie junges Grün
zum Sprießen bringt.
Der Drang nach Leben, er
ist nicht erfroren.
Und auch der Mensch zeigt
wieder Lustgefühle
Er hat die lahmen Flügel
ausgespannt
und streift sie ab, die
starre, dunkle Kühle,
die ihn für lange Zeit
ins Schattenreich verbannt.
Der Frühling reißt ihn
aus der Alltagsmühle
ins sonnenwarme,
aufgeblühte Land.
©
Gerti Kurth
Foto Glasfischerl |
DANKE für Deine so lieben Zeilen in meinem Eckchen!!!!!
AntwortenLöschenIch versuche aus allem das Beste zu machen! Es wird schon werden - mit viel Zuversicht und Hofnung!
Dein Gedicht ist WUNDERBAR!!! Am 21.04. gehe ich in die REHA. Danach werde ich wieder - so hoffe ich - öfters in meinem Eckchen sein können!
Du warst auch krank? Hoffentlich ist alles besser!
Das wünsche ich Dir von ganzem Herzen!
Alles Liebe RENATE :-)